Wir haben für diesen Text mit der Zeitung DOSSIER gearbeitet.
In Österreich gibt es viele Probleme mit Inklusion.
In anderen Ländern gibt es mehr Inklusion.
Wir haben uns 2 andere Länder angesehen.
Wir haben ihre Lösungen für Inklusion aufgeschrieben.
Kanada: Regeln für Inklusion in Firmen
In Kanada gibt es Regeln für Inklusion in Firmen.
Die Regeln nennt man auch:
Gesetze.
In Kanada steht im Gesetz:
Manche Firmen müssen einen Plan
für mehr Inklusion haben.
Manche Firmen halten ihren Plan nicht ein.
Sie müssen keine Strafen zahlen.
Aber:
Das Gesetz hilft bei der Inklusion.
In Firmen mit Inklusionsplan
arbeiten mehr Menschen mit Behinderungen.
In Österreich müssen Firmen
keinen Plan für Inklusion haben.
Wir haben 94 Firmen in Österreich gefragt:
Habt ihr einen Plan für Inklusion?
Wir haben die Firmen im Jahr 2023 gefragt.
Nur wenige Firmen haben geantwortet.
Mehr als die Hälfte hat keinen Plan für Inklusion.
Schottland: Unterstützung für alle
Menschen mit Behinderungen brauchen
bei der Arbeit manchmal Unterstützung.
Sie brauchen vielleicht:
Persönliche Assistenz.
Das sind Menschen,
die bei bestimmten Aufgaben unterstützen.
Hilfs-Mittel.
Das sind zum Beispiel passende Tische,
Werkzeuge oder Bild-Schirme für den Computer.
Es ist schwierig, die Unterstützung zu bekommen.
Ein Arzt oder eine Ärztin muss aufschreiben:
Die Person braucht wegen der Behinderung Unterstützung.
In Schottland ist es anders.
Dort können alle Menschen nach selbst-bestimmter Unterstützung fragen.
Das heißt:
Sie dürfen mit-entscheiden,
wofür sie Unterstützung bekommen.
Franz Wolfmayr ist Experte für Inklusion.
Er sagt:
Schottland hat einen guten Plan für Unterstützung.
Der Plan passt gut zur UN-Konvention für die Rechte
von Menschen mit Behinderungen.

Geschrieben Von
Nikolai Prodöhl
und von
Ramona Arzbergerer /
Felicia Steininger
Redaktion
Lisa Kreutzer
Zeichnung von
Gerhard Harderer
Leichte Sprache
Sandra Schmidhofer
Geprüft von
Luise Jäger