Jeden Abend das Gleiche

  1. Aus dem Bauch heraus: Jeden Abend das Gleiche
  2. Aus der Welt: Weniger Inklusions-Forschung?
Hanna Gugler lächelt in die Kamera.

Heute mit

Diese Woche schreibt Dir Hanna Gugler, Autorin bei andererseits. Hanna liebt Bubble Tea und Wasser mit Geschmack.

1. Aus dem Bauch heraus

Jeden Abend das Gleiche

HANNA ERZÄHLT VON IHRER ABEND-ROUTINE

Von Montag bis Donnerstag sieht mein Abend immer gleich aus: Ich stelle meine Wasser-Flasche auf den Küchen-Tisch. Für mein Wasser mit Geschmack. Ich suche Kleidung für den nächsten Tag aus. Danach kurz im Bett ausruhen. Ein bisschen TikTok schauen. Und dann richte ich meine Stifte und meine Mandalas her. Das ist meine Routine. Routine heißt: Immer wieder die gleichen Dinge machen.

Mir ist alles an der Routine wichtig. Ohne sie bin ich durcheinander und verwirrt. Ich brauche auch immer Ordnung. Die Routine bleibt so, wie sie ist. Das entspannt und beruhigt mich.

Hast Du auch eine Routine? Erzähl uns davon und schreib an: [email protected]

2. Aus der welt

Weniger Inklusions-Forschung?

ZWEI DEUTSCHE UNIS KÜRZEN BEI DER INKLUSIONS-FORSCHUNG

In Hamburg soll das Zentrum für Disability Studies bis zum Jahres-Ende geschlossen werden. Es soll keine finanzielle Förderung mehr bekommen. In dem Zentrum wird zu Behinderung und Gesellschaft geforscht. Auch an der Universität Köln soll der Bereich Disability Studies ab 2026 gestrichen werden.

Der Inklusions-Forscher Siegfried Saerberg ist besorgt. Er sagt: Die Disability Studies sind wichtig für die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Denn die Forscher*innen beschäftigen sich damit, wie Menschen mit Behinderungen die Gesellschaft erleben. Ohne dieses Wissen ist es schwieriger, gute Lösungen für Inklusion zu finden.

Wenn Du mehr erfahren möchtest, kannst Du diesen Text über die Kürzungen an der Universität Köln lesen.

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