1. Mit den Rollstuhl an den Stadtrand
An der Nordsee in Norddeich gibt es einen Strand,
der für Rollstuhl-Fahrer*innen barrierefrei ist.
Über Holz-Wege kann man an den Strand fahren.
Es gibt auch spezielle Fahrzeuge,
mit denen Menschen mit Geh-Behinderungen
ins Watt fahren können:
die Watt-Mobile.
Das Watt ist der Teil im Meer,
wo manchmal kein Wasser ist.
2. Wander-Weg zum Greifen
Bei einem Wander-Urlaub brauchen
Menschen mit Seh- Behinderungen sichere Wege.
So ein sicherer Wander-Weg ist der
Blinden-Wander-Weg Innsbruck.
Der Weg ist leicht zu finden.
Man kann viele Informationen nicht nur sehen,
sondern auch fühlen.
Zum Beispiel Weg-Beschreibungen
und Informationen zur Natur.
3. Mit Wasserlift in den See
Am Klopeiner See in Kärnten gibt es ein Hotel
mit Pflege- Betten und einem Weg
für Rollstuhl-Fahrer*innen zum See.
Das Hotel hat einen eigenen Badestrand
mit einer flachen Rampe in den See.
Am Ufer gibt es einen Wasserlift.
Der hilft beim Einsteigen in den See.
Das Hotel heißt:
Strand-Hotel Orchidee.
4. Kultur in leichter Sprache und Gebärden-Sprache
Wer in Berlin Urlaub macht,
kann viel über die deutsche Geschichte lernen.
Zum Beispiel im Anne-Frank-Zentrum.
Dort können Menschen
mit Hör-Behinderungen Videos in
Deutscher Gebärden- Sprache anschauen.
Dort gibt es auch Informationen in leichter Sprache.
Geschrieben von
Luise Jäger
Und
Kristina Kobl
in einfacher sprache von
Sandra Schmidhofer
Grafik Design
Gabriel Gschaider