Vor 5 Jahren hat andererseits als ehrenamtliches Projekt begonnen: Menschen mit und ohne Behinderungen haben überlegt, wie Inklusion im Journalismus funktionieren kann. Als kaum jemand an unsere Vision geglaubt hat, haben unsere Abonnent*innen uns unterstützt. Gemeinsam haben wir gezeigt: Inklusion im Journalismus ist möglich und wichtig!
Hier kannst Du unsere Geschichte lesen.
Unser erstes Treffen fand am 01.04.2020 statt – mitten im ersten Lockdown. Acht Menschen mit und ohne Behinderungen trafen sich, um gemeinsam Journalismus zu machen. Kurz danach, im Mai 2020, ging unsere Website mit ersten Texten online.
Immer mehr Menschen fanden zu andererseits. Und unsere Ziele wurden immer größer.
Wir haben 2022 mit einem Crowdfunding 40.000 Euro aufgestellt. Dann haben wir eine Firma gegründet und begonnen als unabhängiges Medium zu arbeiten. Schon damals hat sich gezeigt: andererseits gibt es nur, weil Menschen an uns glauben.
Im Winter 2022 erreichte unser erster Film „Das Spendenproblem“ große Bekanntheit und regte eine Diskussion über die Sendung „Licht ins Dunkel“ in Österreich an. Sie gewann viele Journalist*innenpreise, wie den Preis des Presseclub Concordia.
In unserem zweiten Film haben wir 2023 gezeigt wie Menschen mit Behinderungen im Katastrophenschutz vergessen werden. Wir erzählen die Geschichte von zwölf Menschen mit Behinderungen, die in der Flut im Ahrtal ertrunken sind.
Du glaubst an unsere Vision von inklusivem Journalismus? Dann unterstütze uns mit einem Abo!
Im November 2023 haben wir aufgedeckt, welche Unternehmen eine Ausgleichstaxe zahlen statt Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen. Gemeinsam mit DOSSIER haben wir monatelang recherchiert und alle Daten veröffentlicht.
Jeder 3. Mensch in Deutschland und Österreich braucht leichte oder Einfache Sprache. Seit Frühling 2024 machen wir deshalb ein gedrucktes Magazin in leichter Sprache. Wir schicken es zu Menschen, die leichte Sprache brauchen und an alle Unterstützer*innen von andererseits.
2024 haben wir gemeinsam mit Jan Böhmermann und dem ZDF Magazin Royale zu Inklusion in Deutschland recherchiert und viele Missstände augedeckt.
2024 wurden wir aus über 100 Projekten für eine Förderung des „Media Forward Fund“ ausgewählt. Das Geld ermöglicht sichere Arbeitsplätze für 12 Menschen mit und ohne Behinderungen. Damit wir die Arbeitsplätze behalten können brauchen wir aber 7.000 Abonnent*innen bis Ende 2026.
Werde Teil der Geschichte von andererseits. Gemeinsam für Journalismus für alle!
Jeden Freitag in deinem Postfach: Eine kleine Geschichte, ein Fakt über Behinderung und ein Update aus der Redaktion.
Du kannst dich jederzeit wieder abmelden - einen Link dazu findest du in der Fußzeile von jedem Newsletter. Mit der Anmeldung stimmst du unserer Datenschutzerklärung zu.
Bitte bestätige die Anmeldung zu Emails von andererseits mit dem Link in deinem Postfach.