Der Sozialstaat wird in Österreich hochgehalten. Wir sind stolz auf Institutionen, die sich um das Gemeinwohl der Menschen kümmern, auf unser Gesundheitssystem, das keine Unterschiede zwischen den Leuten macht, eine Solidarität, die sich auch in großen Spendengalas und monatlichen Erlagscheinen abbildet. Zumindest auf den ersten Blick. Aber ist es wirklich so, dass der Sozialstaat jedem und jeder gleich zugutekommt?

Darüber sprechen die andererseits-Redakteur:innen David Tritscher und Katharina Kropshofer mit Barbara Blaha, der Leiterin des Momentum Institut und Aktivistin für Armutssensibilisierung Daniela Brodesser.

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Barbara Blaha vor einem Banner des Momentum Institut
Barbara Blaha wurde im Jahr 1983 in Wien geboren. Sie arbeitet als Publizistin und Autorin und leitet das Momentum Instituts, den Momentum Kongress und den „Think Tank der Vielen“.

Daniela Brodesser ist 1975 geboren. Durch zwei schwere Erkrankungen in ihrer Familie gerieten sie in eine Armutsspirale. Daniela Brodesser ist Beirätin der Gemeinwohlstiftung COMÚN und Vorsitzende des Solidaritätsfonds.

Armutsaktivistin Daniela Brodesser

18,4 Prozent der Menschen in Österreich haben eine Behinderung, doch es gibt kaum Journalist:innen mit (intellektueller) Behinderung.

 andererseits ist das erste österreichische Medium, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammenarbeiten.

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Redaktion: Lisa Kreutzer

Grafik: Clara Sinnitsch

Fotos: Stefan Fürtbauer, Christopher Glanzl