Medien: Kaum Inklusion, kaum Antworten
Die meisten österreichischen Medien haben zu wenige oder gar keine Menschen mit Behinderungen angestellt. Reden wollen sie darüber anscheinend nicht.
Die meisten österreichischen Medien haben zu wenige oder gar keine Menschen mit Behinderungen angestellt. Reden wollen sie darüber anscheinend nicht.
Trotz gesetzlicher Beschäftigungs-Pflicht sind einige Unternehmen der Stadt Wien nicht inklusiv. Warum? Darüber wollte kaum jemand mit uns sprechen.
Große Hilfs-Organisationen wie Caritas und Volkshilfe stellen zu wenige Menschen mit Behinderung ein. Wie kann es sein, dass es ausgerechnet im Sozial-Bereich zu wenig Inklusion gibt?
So haben wir die Daten zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen am Arbeits-Markt überprüft und ausgewertet.
Kay Matter hat ein Buch geschrieben. Das Buch heißt „Muskeln aus Plastik“.
Unser Autor hat einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie die Arbeit in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderungen abläuft. Er fragt sich: Wissen die Menschen eigentlich, wie es sich anfühlt, wenn einem nichts zugetraut wird?
Werkstätten sollen Menschen mit Behinderungen betreuen und beschäftigen. Einige von ihnen bekommen auch Arbeits-Aufträge von Firmen. Doch die Praxis zeigt: Die Arbeits-Bedingungen sind schlecht und grenzen an Ausbeutung.
In der Zeit des National-Sozialismus war das Schloss Hartheim in Oberösterreich ein Ort an dem Menschen mit Behinderungen ermordet wurden. Heute ist es eine Gedenk-Stätte für die Opfer der Verbrechen.
Juewen Zhang zeichnet Bilder von Details, die ihn faszinieren. Er ist Künstler im inklusiven Atelier Goldstein. Wie hat er seine Kunst-Sprache gefunden?
Gute Ideen aus anderen Ländern.